Beiträge von RomanaSalat

    Kenne ja bisher von den Jodie Staffeln nur die 11 und fand die nun bisher eigentlich okay, besonders die Folge mit Rosa Parks fand ich spannend, und die Punjab-Folge.

    Ich muss zugeben, dass auch ich die Punjab-Folge teils recht spannend gefunden habe, jedoch macht die Auflösung alles wieder kaputt.

    Es sind ja nicht nur die schlechten Drehbücher, die ein guter Doctor vielleicht noch hätte retten können. Jodie versucht krampfhaft, eine Mischung aus Tennant und Smith zu spielen und wackelt dabei nur hyperaktiv durchs Bild wie eine Ente auf Speed. Das wirkt auf den Zuschauer derart talentfrei, dass es Jodie eher schadet als nützt. Ich will jetzt nicht sagen, dass Matthew Waterhouse einen besseren Doctor abgegeben hätte, aber es ist kurz davor. Anstatt Jodie ihre Stärken ausspielen zu lassen, muss sie die Rolle so spielen wie Chibnall es will. Und dadurch wirkt Jodie wie eine klare Fehlbesetzung. Das ist kein Angriff auf Jodie, sondern auf die Art, wie sie diese Rolle spielt. Die schlechten Drehbücher tun dazu natürlich ihr übriges.


    Wie ich oben schrieb, hängt das eng zusammen. Dadurch dass Chibnall Jodie vorgibt, wie sie die Rolle zu spielen hat, wird es unglaubwürdig. Man muss die Schauspieler ihren eigenen Stil spielen lassen. Und wenn einem der nicht zusagt, dann muss man jemanden anderes casten, der in das Konzept passt. Aber Schauspieler in ein Korsett zu stecken, wird zwangsläufig unfreiwillig komisch. Das ist eine künstlerische Katastrophe, die sich dadurch lösen ließe, dass man Chibnall und seine wirren Ideen zum Teufel jagt und Jodie den Doctor spielen lässt, wie es für sie angenehm ist, so dass sie in der Rolle aufgehen kann. Und genau deshalb kann ich mich nur wundern, dass jemand diese aufgezwungene Rolleninterpretation wirklich gut finden kann.

    Ganz meine Meinung, ich habe wirklich nichts gegen Jodie Whittaker. Ich mag nur ihren Doctor nicht.

    Ich mag zwar Whittaker als Doctor nicht besonders gerne, da ich sie als Matt Smith-abklatsch sehe, jedoch akzeptiere ich sie als Doctor (Soll nicht heißen, dass die gut ist). Viel kritischer sehe ich Chris Chibnall als Showrunner. Er ist einfach schlecht. Es gibt so gut wie keine gute Folge mehr und jegliches Gefühl von Spannung, Mystik oder Grusel fehlt. Die klassischen Elemente, die noch da sind, werden größtenteils schlecht dargestellt und die Timeless Child Kacke ist einfach nur Unsinn.

    Meine Stimme geht an McCoy. So gut Tom Baker auch ist und so unfassbar toll Matt Smith ist, McCoy war mein Einstieg in die Classics und es fasziniert mich einfach, wie manipulativ und düster er ist.

    Kurzes Vorwort


    Die Teilnehmerzahlen sind zwar von 31 auf schlappe 20 gesunken, aber trotzdem übernehme ich das Projekt, damit es nicht komplett untergeht.



    Auswertung


    Platz 1/2: Tom Baker und Matt Smith haben je 4 Stimmen und 20% bekommen. Damit hat Tom an stimmen gewonnen und Smith an Stimmen verloren.


    Platz 3/4/5/6/7: Peter Davison, Colin Baker, Sylvester McCoy, David Tennant und Peter Capaldi teilen sich mit je 2 Stimmen und 10% Platz 3-7. (hoffentlich wird es nächstes Mal mehr Teilnehmer und unterschiedliche Plätze geben)


    Platz 8/9: Christopher Eccleston und Paul McGann haben je 5% und eine Stimme bekommen.


    Platz 10/11/12/13/14: William Hartnell, Patrick Troughten, Jon Pertwee (sie hätten zumindest so viele Stimmen wie letztes Jahr haben sollen), John Hurt und Jodie Whittaker sind mit je 0 Stimmen und logischer Weise auch 0% auf dem letzten Platz gelandet. (Eine Schande, dass die ersten 3 mit Whittaker gleichgestellt werden.)



    Nachwort

    Leider sind mehrere Sammelplätze mit mehreren Inkarnationen dabei und es wäre durchaus schön gewesen, wenn mehr Teilnehmer mitgemacht hätten oder sich die Inkarnationen 1-3 und vielleicht auch der Kriegsdoctor von Jodie abgehoben hätten.

    Bis nächstes Jahr und bitte stimmt ab (sonst macht die Umfrage kaum noch Sinn).

    Da ich mich zwischen den Classic-Companians nicht entscheiden kann (zumindest nicht zwischen de guten) wird dies nur eine Liste der New Who-Companians vom besten zum schlechtesten.


    1.Clara Oswald: Sie ist einfach sympatisch. Ihr Zusammenspiel mit Doktor Nummer Elf ist zwar gut aber noch nich soo besonders toll. Zu Capaldi war sie einer perfekter Gegensatz und deßhalb halte ich Sie sehr hoch.


    2.Amy Pond und Rory Pond: Die beiden harmonieren ausgesprochen gut mit dem elften Doktor und die Chemie stimmte einfach.


    3.Bill Potts und Nardole: einfach großartig Nardole ist witzig kann aber auch ernst sein und Bill ist einfach... Ich weiß nicht, wie ich es in Worte Fassen soll. Mit die tollsten Companians der New-series.


    4.Martha Jones: Ein wirklich toller Companion und der beste unter RTD. Zum Glück ist sie am Ende nicht mit dem Doktor zusammen gekommen.


    5.Rose Tyler: In Staffel eins ein sehr guter Companion, in Staffel 2 nur noch gut. Größter Kritikpunkt: Die Rückkehr in Staffel 4 hat Rose komplett verhunzt.


    6.Donna Nobel: Sie hat ein paar gute Momente aber ist oft einfach nur nervig.


    7.Die 3 nichtssagenden Nullen aus Staffel 11 und 12: Sie sind nichts anderes als das, was im Titel steht und so langweilig, dass ich mich kaum noch an die ihre Namen (Graham, Yess, Ryan?) erinnere und mich auch gar nicht an eben diese erinnern will.

    Zum eigentlichen Thema des Threads:


    Der erste Teil ist sehr gut und man will wissen, was passiert. Die zweite war auch noch ziemlich gut, nur Schienen mir die Steinzeitmenschen (vor allem die junge Steinzeitfrau), die Zaa unterstützt etwas zu wortgewandt und gebildet. Die Teile 3 und 4 haben mir wieder besser gefallen als der zweite, da ich mich an die Steinzeitfrau gewöhnt hatte. Zu langatmig war es meiner Meinung nach nicht und das der Doktor ein wenig im Hintergrund stand hat mich überhaupt nicht gestört. Und der Cliffhanger am Ende war mit einfachen Mitteln gemacht und trotzdem sehr spannend. Er hat direkt Lust auf mehr gemacht und ich wollte direkt weitergucken.


    Alles in allem sind die Teile 2-4 sehr gut wenn auch speziell und Teil eins ist in allen Punkten optimal.

    Die Folge ist wirklich gelungen.

    Sie ist zwar nicht so gut wie "Blink", "Utopia" oder "Human nature/Famaly of blood" aber um weiten besser als "Daleks in Manhattan/Evolution der Daleks". Alles in allem sehr unterhaltsam und eine erfrischende Abwechslung zu dem, was sich Staffel 11 bzw. 12 schimpft.

    Nein ist sie nicht. Ich würde sogar so weit gehen, zu sagen, dass Staffel 4 schlechter ist als Staffel 11. Was hat Staffel 4 außer dem Moffat-Zweiteiler zu bieten? Gar nichts. Die Folgen sind durch die Bank schlecht, Partners in Crime ist der bisher schlechteste Season-Opener der New Series, The Doctor's Daughter ist und bleibt einer der Tiefpunkte der gesamten Serie, Turn Left ist eine Frechheit sondergleichen und das Finale ist abgrundtief scheiße. Dazu kommen ein schlechter Doctor (und Tennant ist in der Staffel genauso schlecht wie Whittaker) und der nervigste Companion der Doctor Who Historie, da sind mir drei nichtssagende Nulpen wie in Staffel 11 lieber.

    Ich muss größten teils zustimmen aber halte Midnight immer noch für recht gut. Spezialefeckte sind mir sowieso egal. Und in der 11. Staffel gibt es nicht mal eine Folge, welche auch nur annähernd an Silence in the libary heranreicht. Zwar habe ich mit dem Ausdruck "wesentlich besser" übertrieben, jedoch halte ich Staffel 4 immer noch für besser als Staffel 11 (beide sind abgrundtief SCHEIßE).

    Aber welche Staffeln waren denn NOCH schwächer als die 11te?

    In der neuen Serie ist sogar Staffel 4 wesentlich besser. Einige sagen ja auch, dass Staffel 12 noch schlechter ist. Da ich Staffel 12 noch nicht gesehen habe (weil ich mir so etwas nicht auf englisch antun möchte) kann ich dazu noch nichts sagen, kann mir aber kaum schlechteres als Staffel 11 vorstellen.

    Da Eccelston nur eine Staffel hatte kann ich es verstehen wenn er nicht erwähnt wird . Aber Matt Smith auszulassen ist nicht besonders hilfreich, da man diesen spätestens seit "The crown" kennen könnte. Auch Peter Capaldi hätte durchaus eine Erwähnung verdient.

    Inzwischen halte ich es durchaus für sinnvoll erst einmal die neue Serie zu empfehlen, da ältere Folgen neue Zuschauer eher mal abschrecken könnten. sehr dreist ist jedoch die Behauptung, dass Doctor who durch die weibliche Hauptrolle gewonnen hat.