Beiträge von Torchwald

    Naja, ich denke, wenn dann ist das aktuelle Zielpublikum eher um die 15 bis max. 20. Diese Gruppe hält man offenbar für dumm genug, die größtenteils hanebüchenen Storys und den "schnittigen" Umgangston des Doctors zu akzeptieren.

    Nach dem Kommentar hat meine Familie übrigens zufällig angefangen Sexeducation wegen dem Doctor anzuschauen. Zielgruppe da ist 16-30 Jahre laut Netflix und die Serie hat Tiefgang mit Themen wie Abtreibung oder körperliche Gewalt, sowie Charakterentwicklungen gepaart mit Witz. Sollten die "28 jährigen" Fans von Sexeducation jetzt zum Testen Dr WHO anschauen, werden sie meiner Meinung nach schnell wieder berechtigt aussteigen. Disney hat meines Wissen nach nie Abtreibung in Filmen gebracht, weil Kontrovers und vermeidet Kontroverses und ist daher langweilig wenn man über 10 ist. Charakterentwicklung gibt es quasi nicht, selbst der Doctor ist ohne Charakterentwicklung Bi oder so, langweilig. Ich denke hätte Sony nach Sexeducation Dr. WHO produziert, wären die 16-30 jährigen geblieben. Und die 15-20 jâhrigen sind doch eher hunderte Millionen teure Marvel Filme gewöhnt mit viel Action und daher wahrscheinlich keine Zielgruppe. Auch Netflix als Partner hätte wohl eine spannenderen Dr. WHO mit mehr Tiefgang produziert.

    Wir haben dieses Mal wieder als Familie gemeinsam die Episode uns angesehen. Das Interessante war, dass eine Gruppe Bridgerton und Jane Austen ansieht, die weibliche Gruppe, die andere Hälfte zumindest Bridgerton nicht freiwillig. Daher hatten wir spekuliert, dass es hier ganz unterschiedliche Bewertungen gab und sich beide Gruppen um einige Bewertungspunkte unterscheiden.

    Bei der Nachbesprechung stellten wir aber fest, dass alle nur 3 von Sternen der Folge geben würden. Die Meinung der Bridgerton-Fans war, diese Serie lebt von einer Kostümorgie, komplizierten und langwierigen Liebesbeziehungen sowie Männern, die in Seen fallen und anschließend mit muskulösen, nackten Oberkörpern zu sehen sind. Und diese ganzen Sachen waren einfach zu wenig da.

    Insgesamt waren wir uns einig, dass man die neue Figur und diese Blitzliebesbeziehung einfach hätte weglassen können und dafür mehr um in der Episode vorhandenen Potenzial hätte schwelgen können. Geheime, verbotene Liebesbeziehungen etc. Man hätte einfach auch eine Persiflage daraus machen können, mit knalligem Humor, dann hätten wir sie vielleicht noch ein zweites Mal uns angesehen. Die Idee von den Cosplayaliens wäre eigentlich eine hervorragende Grundlage für eine witzige Episode, welche in Ausschnitte dann häufig auf YouTube, TikTok gezeigt würde und neue Fans hätte ansprechen können.

    An der Rassismuskeule der Folge gibt es absolut nichts zu interpretieren.

    Darum ging es mir nicht.

    Anders formuliert sehe ich es so, Ziel der BBC ist die Zielgruppe U30 thematisch zu erreichen und nicht Ü30. Die Einschaltquoten sind gefloppt, die BBC behauptet, es wäre ein Erfolg, weil die U30 erreicht worden sind, ergo müssten die Ü30-Jährigen ausgestiegen sein bei sinkenden Zuschauerzahlen. https://de.gizmodo.com/doctor-who-nie…s-bb-1851540712


    Ein Ü30-Jähriger, der 60 ist, interessiert sich meist nicht mehr für die Themenwelt von 14-Jährigen und versteht sie damit dadurch infolge nicht mehr.
    In der Folge kommen die aktuellen erfolgreichen Themen für U30 vor wie Eat the reach, Social Media, Anti-Woke ist gut, Woke ist gut, Rassismus und andere Themen.

    Das seit 2019 erfolgreiche Eat the rich Thema konnten wahrscheinlich alle Altersgruppe schwer übersehen, die Reichen wurden wortwörtlich gefressen (Eat the Rich) oder dann durch eine kleine Kugel gejagt und getötet einschließlich des reichen Ricky, weil es keine guten Reichen gibt (Eat the rich). Und am Ende ist klar, dass alle Reichen sterben müssen, Eat the Reach halt. Das Trendthema findet man auch in Zeitungen, Filme und Serien für Ältere, ein Beispiel,
    https://www.nzz.ch/nzz-am-sonntag…rend-ld.1814260, und könnte allen bekannt sein. Beim Anschauen von der Episode haben wir gehofft, dass als Familienserie Dr. Who die am Ende verarmten Kids rettet, aber leider war es ein vorhersehbares Eat the rich ende und alle werden sterben.

    Das hier Dr. Who den bekannten Hass auf Superreiche bedient und schürt, könnten alle Altersgruppen gesehen haben.

    Das Thema Hass auf Rich Kids, da werden viele Ältere diese Videos gar nicht gesehen haben und zuordnen können zu den Filmstellen. Beispiel:


    Das auch teils Anti-Woke Thema finde ich vorwiegend auf englischsprachigen Foren erörtert und bringt dort viel Zuspruch. Der Film fängt an mit dem klassischen Setting einer Woken Bubble, die sehr bunt ist. Mitglieder wie Blake Very-Very Blue wirken quer und nicht Hetero, blaue Haare wie Gothic Paul um die Welt Bund zu machen und die anderen sind ebenfalls bunt und haben verschiedenste kreative Frisuren und Outfits. „Nettigkeit den lieben langen Tag“ wird gefordert

    als Woker Sprach- und Lebensstil, der niemand verletzt. „Vermüll dir nicht den Tag mit täglichem Müll“ wird gefordert und dann die Ökoselbstdarstellung von Lindy: „Meine Kleidung ist aus recycelten Wertstoffen und ich verbrauche keine Ressourcen, darauf lege ich sehr großen Wert“. Später erkennt man aber, wenn die erst mit 17 auf den Mond geflogen ist, hat sie gigantisch viele Rohstoffe für den Flug verbraucht und für den Transport ihrer Kleidung zum Mond wird ebenfalls viele Rohstoffe verbraucht. Sie ist also nur die klassische Woke Umwelt Heuchlerin. Die jüngeren erkennen das durchaus sofort, weil sie schon massenweise Videos gesehen haben auf denen reiche Kinder mit Privatflugzeugen von den Eltern landen und 5 Tonnen Flugbenzin verbraucht haben zum Flug nach Sylt oder einer sonstigen Party. Die Rich Kids werden zum Thema Umwelt interviewt von YouTubern, und eingeblendet wird, dass sie auf X und Twitter damit angeben, wie Öko sie wären und alle Kids hassen sie als Woke – Umwelt – Heuchler. Und natürlich interessieren sich die Bubble hier nicht, wenn Leute aus ihrer Bubble verschwinden, so oberflächlich sind sie dargestellt. Sprich schon lange bevor Lindy Ricky geopfert hat, war vielen Jüngeren klar, dass es sich um Woki Heuchler handelt, die Hassenswert sind aus mehreren Gründen. Ältere Menschen, die solche Video nicht konsumieren, durchschauen das wahrscheinlich nicht, und benötigen zum Hassen erst die Holzhammermethode der Opferung von Rick und hassen Lindy aus anderen Gründen als die jüngeren.

    Und am Ende stellte sich heraus, dass die queren Wokis sogar Rassisten sind, hassenswert. Finanziell wir damit „Go Woke, go Broke“ vermieden und U30 Zuschauer angesprochen, mit Hass auf Woke, von denen es unendlich viele gibt in den sozialen Medien.

    Nebenbei, Lindy als Schauspielerin fand ich spitze.
    Mit dem Woke-Thema bekommt man ebenfalls U30Zuschauer; das wurde bedient durch die eingestellten Schauspieler, auch wenn er fast nie zu sehen war in mehreren Folgen.


    Beim Rassismusthema scheint es mir man bekommt aktuell nicht direkt Zuschauer, wenn man einen Film / Serie darüber dreht, sondern es funktioniert bei U30 nur als Beiwerk. Wurde bedient am Ende beim Pier.


    Zusammenfassend denke ich Dr. Who hat vor allem Zuschauer im Ü30 Bereich verloren, weil diese die Themen von z. B. 14-Jährigen weder interessieren noch verstehen. Die Ü30 haben noch nicht mal TikTok oder Snapchat oder schauen sich Inhalte von denen an. Und wer z. B. keine Rich Kids Videos sieht, wird eventuell den Rich Kids Satz aus 17:20 überhören, weil er davon nicht emotional getroffen wird und dann eventuell komplett aus Dr. Who aus Langeweile aussteigen oder aber drinbleiben und für sich in einigen Szenen einen alternativen Sinn konstruieren.


    Glaube ich wirklich, dass ein 60-jähriger so einfach eine Serie versteht, die für die Lebenswirklichkeit von 16-jährigen geschrieben ist? Nein, glaube ich nicht.

    Hallo,

    wir haben uns die Folge auch angeschaut als Familie.

    Dass man schon in der ersten Minute mit dem Zaunpfahl eingehämmert bekommt, worum es in der Folge geht, fanden wir nicht so Interesse und Spannung weckend.

    Später als sie in der Blase blind auf den Fahrstuhl zugelaufen ist, fanden wir, es wäre doch viel einfacher, interessanter und abwechslungsreicher, wenn die KI einfach die Menschen in ihrer Blindheit in Fahrstuhlschächte stürzen lässt. Dann den nächsten per selbstfahrendem Auto tötet und viele weitere kreative, unvorhersehbare toödliche Gefahren bringt. Ähnlich wie im Hit „3 Body Problem“ aktuell. Die alten Schnecken „Gummimonster“ sind in Zeiten, in denen jeder jugendliche Predator gesehen hat, nicht wirklich gruselig und nutzen sich spätestens nach drei Auftritten ab, im Gegensatz zu einer fast allmächtigen, kreativen KI. Das Spannungspotential von KI scheint der Autor nicht wirklich begriffen zu haben, dafür ist er wohl zu alt.

    Die Szene, als sie sich gerettet hat, indem sie jemand geopfert hat, hat man auch schon oft und vor allem viel besser gesehen bei The Walking Dead und Apokalypsenfilmen. Zwei Männer rennen von schnellen Zombies davon, einer schießt dem anderen ins Bein, damit er liegen bleibt als Ablenkungsmahlzeit. Oder weil es fast keine Lebensmittel, Wasser und Benzin gibt, klaut man sie von anderen Gruppen und Familien, damit die eigene Familie oder Gruppe nicht verhungert und dafür sterben die anderen. Und anschließend werden die Gewissensbisse schön gezeigt und jeder denkt sich, „klar, ich hätte genauso gehandelt und lieber meine eigene Familie gerettet“. Da hat man einiges an Emotionen verschenkt zugunsten sie einfach als A...loch dastehen zu lassen und nicht als kleines, verängstigtes, dummes Mädchen, was sie ebenfalls ist, laut Rolle.

    Als der Doktor dann am Schluss rumgeheult hat, haben wir uns alle gefragt, warum er dann nicht einfach alternativ mit der Tardis für die Überlebenden eine Tonne Überlebensmaterial bringt. YouTube Survival Videos, sagen wir mal „7 vs Wild“, die kennt fast jeder zusammen mit Abspielgeräten, Schlafsäcke, Feuersteine, Äxte etc. Das hätte ihre Überlebenswahrscheinlichkeit um Faktor eine Million erhöht, anstatt zu heulen und herzlos nicht zu helfen. Ein heulender Doktor ohne Empathie und Lösungsmöglichkeiten für Kiddys, die halt in dem Alter noch dumm sind und voller komischer Ideale aus Ihrer Gesellschaft, erscheint uns mit der riesigen Lebenserfahrung seines Alters einfach lächerlich. In dem Alter sind sie halt dumm und unerfahren und machen einen wütend als Eltern, das muss der Doktor doch wissen bzw. jeder Zuschauer, der selbst mal Kinder in dem Alter hatte.

    Interessant fand ich, dass ich hier gelesen habe, dass viele davon ausgehen, dass es um eine Anspielung auf Rassismus geht, z. B. durch die Ablehnung wegen angeblicher Hautfarbe am Anfang vom Doktor. Bei meinen Youngsters hier, ende Gymnasium und knapp drüber, war es klar: Da kommt so ein uralter Opa mit 31 Jahre mit Opa Oberlippenbart, der ihn noch älter macht, dazu noch eine rot blinkende Spam Meldung „unsolicited request“, dass sie den alten Sack sofort ebenfalls ohne Nachzudenken geblockt hätten. Frei nach dem Motto, diese alten Ü30-Säcke quatschen in der Disco die 18-jährigen Mädels an, um sie für einen One-Night-Stand aufzureißen. Was dem Doktor bei ihren jungen Begleiterinnen schon unterstellt wurde in anderen Folgen. Und auf die nette 19-jährige, gleichaltrige Begleiterin des Doktors hätte man sich eingelassen, weil sie im selben Alter ist und Mitleid geschickt erzeugt hat als arbeitende Unterschichtlerin. Und natürlich gut eingeschleimt mit „Ich liebe dieses Top.“ Wenn man sich die Gesichter in der Blase zuvor anschaut, gab es auch keinen einzigen Jüngling mit einem Oberlippenbart, sondern die wurden eher jünger dargestellt im Sinne von, die Jungs bekommen maximal einen Flausch auf der Oberlippe. Da hätte sich der Doktor lieber mal den 70er-Jahre Oberlippenbart von Queen abrasiert, um noch als Jung durchzugehen ;-).

    Auf den vier Seiten dieses Threads hat interessanterweise auch keiner erwähnt, dass der Doktor mit 31 Jahren ein uncooler alter Sack ist für die anderen. Ich schätze mal, da ich im Bereich 50er bin und wahrscheinlich viele aus dem Forum ein ähnliches Alter haben, sehen wir Ncuti Gatwa als Jung an. Wir sehen nicht, dass er von den Jungen eine Generation entfernt ist sowie optisch uncool und out.

    Ich habe deshalb extra in einem Forum, das wesentlich jüngere Teilnehmer hat, Reddit, geschaut, was da die Meinungen sind, also ob Rassismus wirklich das Kernthema ist in dieser Folge. Sehr viele schreiben da, sie sind selbst als Schwarz / Asiate etc. gut erkennbar, aber sie halten dies für „classism than racism“. Bei mir Zuhause heißt es YouTube sei seit Langem voll von „Rich Kids“ Videos, welche mit dem Privatflugzeug der Eltern zu Partys fliegen und dabei eine riesige Ökosauerei verursachen und mit denen eine große Hass- und Neidwelle erzeugt wird, bei den Kids. Und sie sehen es so, dass Rich Kids als natürliche Weiterentwicklung der Privatflugzeuge in Zukunft mit dem Privatraumschiff der Eltern fliegen werden. Die Produktionsfirma kennt auf alle Fälle diese „Rich Kids“ Begriff und Videos von TikTok etc. und weiß, dass sie mit vielen Emotionen besetzt sind und hat vielleicht diese Idee vorgeschlagen, um junges Publikum abzuholen.

    Und die Begleiterin sagt mit abfälligem Ausdruck: „Ah, so you´re the rich kids". (17:20) auf Deutsch „Ihr seid also reiche Kids.“ Ich denke, für die Kids welche Jugendsprache verstehen, ist das eine Folge über rich kids und sie wurden erfolgreich abgeholt in ihren Jugendbegriffen und ihrer Welt. Die älteren aber, die keine Jugendsprache verstehen, suchen sich einen neuen Sinn, dass es sich um Rassismus dreht.

    Natürlich können Rich Kids mit dem Privatflugzeug des Papas nach Sylt fliegen und dort zusätzlich rassistische Lieder singen, aber das erscheint meinen Jungen hier eher maximal ein nebensächliches Thema als zu neu und zu Deutsch für die Produktion dieser Folge.

    Ob die Teilnehmer dieses Threads hier auf TikTok regelmäßig Rich Kids Videos angezeigt bekommen und daher spontan daran denken, bezweifle ich, offen gesagt, immens.

    Ich hatte TikTok aus Neugierde, äh elterlicher Verantwortung zwei Tage und dann hatte ich es deinstalliert. Sprich, ich weiß nicht, wie die neue Zielgruppe von Dr. Who wirklich denkt und fühlt und mit welchen Themen sie erreicht werden kann und soll.

    Zumindest sind sie nicht mehr mit diesen Schnecken Gummimonstern und Lieblingsthemen aus der Jugend uralter Drehbuchschreiber zu erreichen. Die sollten meiner Meinung nach ersetzt werden durch jüngere Drehbuchschreiber, vielleicht von „3 Body Problem“.

    Oder meint ihr, dass die Drehbuchschreiben noch zeitgemäß sind und nicht durch jüngere ersetzt werden sollten?

    Torchwald

    Dämlich und voller Vorurteile fand ich das alles ebenfalls!!! Aber dass der Mann, der die Welt in einen Atomkrieg stürzen will, kein angenehmer Beziehungsmensch sein wird, ...

    Das war natürlich als Witz gemeint, dass du sie gut findest, keine Ahnung auf welchen Typ du stehst und Entschuldigung, wenn du meinen Witz verstanden hast, aber nicht gut und witzig findest. :)

    "der Mann, der die Welt in einen Atomkrieg stürzen will, kein angenehmer Beziehungsmensch sein wird, kann sich auch eine Ruby leicht denken". Mit meinen Beispielen Eva Braun, Eva Perón, Elena Ceaușescu hast du dich auseinandergesetzt, wenn du weitestgehend behauptest, Kriegstreiber könnten keine angenehmen Menschen für ihre Partnerinnen sein?

    "Albert Speer etwa, Lieblingsarchitekt des „Führers“ und skrupelloser Rüstungsorganisator, sagte in einer Vernehmung kurz nach Kriegsende, Hitler habe Eva Braun geliebt. Die langjährige Freundin des Diktators, die dieser am Tag vor dem gemeinsamen Selbstmord am 30. April 1945 geheiratet hatte. Ein Vierteljahrhundert später behauptete Speer dagegen in seinen „Erinnerungen“, Hitler sei zynisch und bindungslos gewesen und habe seine Mitmenschen nur benutzt. Sowohl Eva Braun als auch er selbst seien seiner hypnotischen Macht erlegen und ihm willenlos gefolgt." https://www.focus.de/wissen/mensch/…id_5321523.html
    Aber genug davon, sonst wird es politisch und nicht psychologisch, und es kommt nicht mehr rüber, dass ich Schwarz-Weiß-Malerei von Menschen einfach platt finde in Filmen für Erwachsene.


    Das Genre Mystery läuft häufig darauf hinaus, dass es einen Spannungsaufbau gibt, häufig mit mysteriösen verschwundenen Personen und die Rätsel aber häufig gar nicht gelöst werden oder nur sehr mangelhaft, siehe Lost, Stephen King und jetzt Dr. Who. Und darum schaue ich eigentlich keine Mystery, weil sie einfach ein leeres Gefühl bei mir hinterlassen nach dem Spannungsaufbau durch die üblichen verschwundene Personen etc. ohne Lösung.

    Auch hier gibt es einen schönen Spannungsaufbau; Millie Gibson konnte endlich mal zeigen, ob sie als Schauspielerin etwas draufhat.

    Aber im Nachgang bleiben für mich zu viele Lücken, von den großen wie „Ich dachte, man darf seine Zeitlinie nicht zerstören“ oder „Wie konnte das dann beginnen?“ bis zu vielen kleinen. Warum hat sie mit ihrer großen übernatürlichen Kraft als übernatürliches Wesen nicht wenigstens die Pflegemutter dazu gebracht, einfach nur z. B. den Kontakt mit dem Ihr zu vergessen, damit sie weiter eine gute Beziehung hat zu ihr? Um zu erkennen, dass der Premier Böses vorhatte, musste sie sich ja an die Worte vom Doktor erinnern. Nachdem sie den englischen Premier vertrieben hat, warum ging sie nicht einfach in Therapie, nahm sich einen Partner und war glücklich? Vom Umgang wirkt sie sozial. Oder oder oder.

    Und ein paar Erklärungen hätte man locker hineinwerfen können, dass sie eine walisische Gwrach ist, mit schmerzhaften unangenehmen Geräuschen und der Premier flüchtet, weil er seine Todesandrohung hörte bzw. sie erkannte als Gwrach.

    Gwrach – Wikipedia

    Insgesamt war die Folge gut, aber für Mystery gibt es bessere Serien und Filme.

    Naja, in gewisser Weise hat Ruby ihm das Mädel ja "zugeführt" als er nach ihr fragte, in dem Wissen, was für ein schräger Typ er ist (obwohl mir unklar war, warum er Interesse an dem Mädel zeigte und nicht an Ruby). Was immer er dann mit ihr anstellt, es bleibt vage, muss aber so schlimm sein, dass sie ihn dann später als Monster bezeichnet. Offenbar tut Ruby nichts, um ihr zu helfen, da sie in Gwilliams Nähe bleiben will. Dafür entschuldigt sie sich ja dann im Stadion auch bei ihr, bevor sie die Alte auf Gwilliam hetzt. Und warum hat sie damit so lange gewartet? Sie wusste doch von Anfang an, was er vor hat...

    Naja, nicht jeder muss, wie du, eine ältere Ruby Blondine vorziehen, die vielleicht schon aus dem gebärfähigen Alter ist und beziehungsunfähig dargestellt wird ;-).

    Manche Männer stehen auf schwarzhaarige, jüngere, gebärfähige Frauen und umgekehrt viele Frauen (Marti ist eine freiwillige im Team) auf körperlich größere, reiche, mächtige Männer, weil sie hier partizipieren wollen vom Lebensstil.

    Drehbuchtechnisch fand ich diesen Seitenstrang dämlich und voller Vorurteile. Ruby hat nicht die Gabe des Hellsehen und weiß nicht, ob Marti glücklich geworden wäre, schließlich ist "schräg" subjektiv und Reiche sind "Exzentriker" und nicht schräg. Ruby sagte so was wie, dass sie die andere nicht bewahren konnte, aber diese Freiwillige wollte wahrscheinlich die Nähe zur Macht und es hätte sich eine Beziehung oder Ehe entwickeln können, die ihr zugesagt hätte, mit Reichtum und Macht. Hier wird für mich ganz platt assoziiert, dass die Girls von Alleinherrschern immer unglücklich sind oder gar unschuldig. Wenn man die Lebensgeschichten von vielen dieser Frauen, angefangen von Geliebten von Königen über Eva Braun, Eva Perón, Elena Ceaușescu anschaut, kann man dies anders sehen.

    Da Ruby nicht hellsehen kann, wie die Beziehung wird, klinkt dies schwarz-weiß nach: "Ein böser Herrscher muss auch böse zu Tieren und seiner Familie sein, wie man es aus Disneyfilmen gelernt hat als Kind".

    Um übrigens dem Vorwurf entgegenzusetzen man habe der vierzigjährigen Ruby nur eine Brille aufgesetzt: Laut Millie Gibsons Videotagebuch auf Youtube trägt sie tatsächlich "Prothesen" auf ihrer Stirn und unter den Augen. Es mag einem zu subtil sein (wobei ich sagen muss Jenna Coleman sieht mit 38 auch nicht viel älter aus als die "zu junge" Ruby in der Folge) aber man hat offenbar mehr getan als es die Kritiker der Folge zugestehen.

    Also ich habe auch nur Brille und Haare bemerkt, und sollte man den Zuschauern vorwerfen "Ihr versteht halt nicht, was wir künstlerisch und in der Maske getan habt" dann wäre die Produktion halt fachlich ungeeignet für ein schnelles Medium wie Film. Die wenigsten werden den Film mehrmals anschauen und dann noch mit Standbildern, um Feinheiten der Maske wahrzunehmen. Wenn ich im Theater in der ersten Reihe sitze, sehe ich auch, dass die Schauspieler sehr drastisch dramatisch geschminkt sind, damit jeder das im Schauspielhaus mitbekommt. Und im Theater würde die Maskenbildner als unfähig gefeuert, wenn sie dies nicht so machen.

    Das hier so viele mit „nahezu perfekt“ oder „sehr gut“ abgestimmt haben, fanden wir erstaunlich.

    Okay, Ncuti Gatwa konnte schauspielerisch viel aus diesem Kammerspiel herausholen und zeigen, dass er einiges kann. Aber uns war es schlicht zu langweilig und vorhersehbar bzw. zu platt dem Zuschauer vorgeworfen und der konnte nichts mehr entdecken. Einiges an Logiklücken, wie warum gab es überhaupt Verluste ohne Feinde und hat nicht jeder schon dadurch bemerkt, dass es keine Feinde gab. Warum hat man nicht die Gefährtin vom Doktor ins Lager gehen lassen, dann wäre es interessanter und schlüssiger geworden und die Charaktere hätten mehr an Tiefe und Glaubwürdigkeit gewonnen. So war es uns ziemlich egal, wenn manche Charaktere gestorben sind und einfach nur langweilig. Und beim Umgang mit Tod und damit alleingelassen werden sind auch religiöse Menschen beileibe nicht so abgebrüht. Und dass Ruby und der Doktor mitten in der Staffel nicht sterben, war klar, so ist Ruby auch nur langweilig herumgelegen ohne schauspielerische Leistung.

    Ich dachte, die wollen eine neue, jüngere Zielgruppe erreichen? Aber TikToker sind häufig schon die dritte Generation, für die Religion nur ein paar freie Feiertage ohne Schule bedeutet. Und die haben nicht mehr Religion in Zusammenhang mit Militär erlebt, wie der Opa (61) Moffat Drehbuchschreiber, der noch einen großen Einfluss von Religion im Alltag erlebt hat oder noch als Kind vielleicht christlich war. Es wäre interessant, ob die mit „nahezu perfekt“ oder „sehr gut“ abgestimmt haben, auch eher in dieser Altersklasse waren.

    Den Bösen, Maestro, fand ich fantastisch gespielt. Jinkx Monsoon musste ich erst mal googeln, aber es hat sich gelohnt, mal einen Sieger von Wettbewerben einzustellen, der wirklich Berufserfahrung hat. Für mich kommt es nur auf das Können des Schauspielers an.

    Maestros Pronomen "them" habe ich nebenbei als Witz verstanden, da auch hier jedem klar war, dass der andere diesen woken Terminus gar nicht verstehen konnte. Ähnlich wie in anderen Folgen, wo Begriffe wie Smartphone im Mittelalter herausgerutscht sind und zu Unverständnis führten. Also für mich kein Grund zum Aufregen, sondern zum Lachen, aber jeder Humor und jedes verstehen ist ja verschieden ;-).

    Bei Timothy Drake dachte ich, es wäre eine Reminiszenz an Tim Drake, bekannt als Robin, den Begleiter von Batman. Hätte für mich gepasst zu dem teilweisen Comic Stil der Folge mit herumfliegenden Notenbändern. Nach Googeln könnte es aber eine Anspielung auf einen wirklichen Künstler mit Sphärenmusik sein.

    Die Notenbänder hätte ich nicht gebraucht, die hypnotische Wirkung von Musik hätte ich viel dramatischer empfunden.

    Was mir fehlt, ist die Entwicklung beim Reisen in der Tardis. Früher wurden während des Reisens Gespräche geführt und die Personen und Beziehungen vertieft; jetzt steigen sie ein, steigen sie aus und fertig.

    Die Folge finde ich besser als die Babyfolge, von mir ein Gut.

    Aber mir hätte eine einmalige Gesangs- und Tanzeinlage vom Koboldking gereicht, die hier hat wenig getaugt für mich. Ich hatte den Eindruck, die wollen Lizenzgebühren sparen und haben daher nichts Berühmtes und Gutes verwendet.

    Und dass die Geschichte in den Erzählungen und Filmen unseren gesellschaftlichen Erwartungen angepasst wird, gab es doch schon immer. Troja wurde geschichtlich sicher nicht wegen des Raubes der schönen Helena angegriffen und unsere Filme haben ebenso schon immer alles romantisiert. Und die Masse hatte sich noch nie darüber aufgeregt, warum sollte ich also jetzt damit anfangen?

    Ich sage mal so, es gab schon schlechtere Staffeln in letzter Zeit. Mir persönlich fehlt der wirklich interessante, durchgehende rote Faden der Staffel bei den bisherigen zwei oder drei Folgen. Irgendwie baut mir diese Folge nur auf eine überraschende Idee mit Niedlichkeitsfaktor auf. Ob man wirkliche Charakterentwicklung hinbekommt oder nur laute Gefühle, da warte ich mal ab.

    Allerdings geht es ja eher um das Wissen über Länder und Kontinente. Ich erwarte nicht, dass ein Amerikaner weiss wie unsere 16 Bundesländer heissen und welche deren Hauptstädte sind. Aber dass Deutschland in Europa liegt mit Berlin als Hauptstadt, sollte man als Allgemeinwissen schon erwarten können..

    Naja, die Deutschen wissen meist noch nicht mal mehr die Hauptstätte der Länder in ihrer Nähe, wie von der Slowakei und Slowenien, obwohl man da locker mit dem Auto hinfahren kann. Die heutige deutsche Allgemeinbildung bezweifle ich damit durchaus ebenfalls. Und Deutschland ist für die Amis wirtschaftlich auf dem absteigenden Ast, Öl-Länder, China etc. sind da interessanter.

    Dass Donna ein Kind adoptiert, zeigt in der Serienlogik, dass sie einen tollen, selbstlosen Charakter hat und macht sie sympathisch. Die Adoption passt also für mich gut.

    Meine Tochter war jetzt übrigens auf Schüleraustausch in den USA, Michigan gewesen. Dort haben sie über die gegenseitigen Vorstellungen vom Leben im anderen Land gesprochen. Nach diesen Amis rennen alle Deutschen in Berlin mit Lederhose herum (in München wahrscheinlich ebenso). Und die waren aus dem Bildungsbürgertum, der Vater arbeitet in einer Universität und hielt dort Vorträge und war schon mehrfach in Europa, die älteste Tochter studiert, großes Haus mit eigenem Swimmingpool und Tennisplatz dahinter. Ich schätze mal, für viele Amis wäre die Erkenntnis, dass wir mit amerikanischen Jeans herumlaufen kulturelle Aneignung und wir müssten eigentlich alle in bayrischen Dirndl etc. rumlaufen. Nicht ernst gemeint, für die meisten Amis ist es einfach überraschend, aber egal.
    Aber wie geschrieben, beim Doctor hat mich nur gestört, wenn er im Alltag Schottenrock trägt. Die Schotten, die ich kenne, tragen Kilt halt nur zu besonderen Anlässen wie Hochzeiten und im Alltag auch Jeans, wie halt jeder auf der Erde. Seine Kleidung gefällt mir persönlich besser als die von gewissen weiblichen Doktoren, welche ich weder witzig noch stillvoll fand. Nur ausgefallen. Und laut Interviews hat er wohl nie früher nie einen Schottenrock getragen, das war eher ein Gag und so würde ich das auch bewerten, als Gag. Ein politisches Statement brauch er nicht, schließlich hat er sich laut Wikipedia im August 2023 als quer bezeichnet, und das wird hoffentlich reichen für Menschen, die das in Filmen wichtig finden. Was ich in dem Zusammenhang gut finde das schon im Mai 2022 bekannt wurde, dass er der neue Doktor wird, also bereits vor dem Outing. Eine dämliche Behauptung wie "Der wurde nur Doktor weil er quer ist", ist damit leicht widerlegbar. Er wurde einfach gewählt, weil er schauspielerisch gut ist und man halt jetzt einen jüngeren Typ wollte für jüngeres Publikum. Was ich mir jetzt hier und nachträglich in anderen Serien angeschaut habe, da finde ich ihn schauspielerisch gut und nur das zählt für mich.
    Und singen und tanzen, finde ich bei einer Folge in einer Staffel genial, auch hier. Häufiger brauche ich es nicht, weil dies sonst leicht alles ins Lächerliche zieht und die Dramatik und Spannung leicht leidet. Und da er in seiner Jugend wohl viel getanzt hat, passt das zum Schauspieler und bringt neue Zuschauer, und neue Zuschauer zählen, um die Serie am Leben zu erhalten.


    Die Antwort darauf hat Davina McCall in der Folge geliefert: Wenn Personen unbekannt bleiben wollen, dann muss das respektiert werden.


    Witzig. Das hieße ja zu Ende gedacht, wenn ich irgendwo einbreche und unbekannt bleiben will, dann muss das auch von der Polizei respektiert werden. :)

    Damit verstößt McCall übrigens gegen das englische Adoptionsrecht (Adoption and Children Act, 2002 neu gefasst). Alle Adoptionen müssen offen erfolgen, sodass später das Auffinden der leiblichen Eltern und die Kontaktaufnahme möglich ist. Ähnlich wie in Deutschland hier kann ein adoptiertes Kind ab 16 Jahren über das Geburtsstandesamt klären, wer seine Eltern sind.
    Es ist wahrscheinlich von McCall eher eine launige, spontane Antwort, um die Filmlogik zu erklären, und nicht wirklich ernst zu nehmen. Es sei den er hätte uneheliche Kinder und hätte keinen Bock Unterhalt zu zahlen :)

    Ein Weihnachtswunder, sogar Lawrence Miles war zufrieden. Entweder das oder er hat neue Medikamente.

    Ich habe nicht verstanden, warum er den Goblin Song so "awful" fand. Ist Miles einfach ein z.B. Heino Fan, dass er den Musikstil nicht mochte? Ncuti Gatwa habe ich als Schauspieler bisher nie gesehen, keine Ahnung, ob er schon häufig gesungen hat oder noch nie. Also ob es zu ihm passt oder von ihm sogar erwartet wird von seinen Fans.

    Der Zwölfte Doctor war so nett, Bill wenigstens ein Foto Ihrer Mutter zu besorgen. Der Fünfzehnte lässt Rubys vermeintliche Mutter einfach ziehen... Warum?

    Von der Filmlogistik denke ich mal, beim Ansprechen könnte die Mutter ein schlechtes Gewissen bekommen, das Kind wieder zurückholen und der Zeitstrahl wäre schon wieder zerstört. Also war es für mich im Film logisch, dass er sie nicht anspricht.

    Ich fand das Weihnachtsspcial genial. Ich liebe es, wenn in einer Serie mal eine Tanz- und Singfolge auftaucht und freu mich dann wie ein Schneekönig. :)

    Dass zwei geheimnisvolle Figuren aufgetaucht sind, fand ich einen guten Einstieg.


    Einen Schottenrock im Alltag fand ich unpassend. Die Schotten, die ich kenne, tragen ihn nur zu besonderen Anlässen, wie Hochzeiten etc., ansonsten Jeans. Der Schottenrock hätte für mich gerne dahin gehört, als junger Mensch hätte er im Alltag gerne etwas Jugendlicheres und auch gerne flippiges anziehen können. Na ja, aber ich lebe in Deutschland und habe nur meine Perspektive von hier.


    Erstaunlich fand ich, dass in einer Familienserie der Koboldkönig aufgespiest wurde. In Torchwood wäre das vielleicht normal gewesen. Aber hier, wo an Weihnachten Kinder zuschauen, hätte ich eher wieder mal ein Explodieren des Schiffs erwartet.


    So kann es für mich gerne weitergehen, weil man mit dem Style vermutlich auch wieder mehr junge Menschen anspricht und so die Serie weitergeht und nicht eingestellt wird. Wie schon einmal bei der ersten Zählung.

    Kommt es mir nur so vor, oder erscheinen hier in letzter Zeit vermehrt neue Accounts, die absoluten Blödsinn schreiben?

    Ist das auf mich bezogen, dass ich als Neuling nur Blödsinn schreibe?

    Warum soll es Blödsinn sein, dass ich beim Computerwesen gerne eine filmische Einführungsstory hätte?
    Ich persönlich gehöre halt nicht zu den Hardcore Fans, die alle Geschichten gelesen oder gehört habe, sondern kenne nur die Dr. Who Serie aus dem Fernsehen, die Torchwood Serie und den Fernsehfilm der Entstehung der Serie. Das irgendein Hardcore Fan, der schon seit Jahren im Forum ist, mit 194 Beiträgen denkt „Mein Gott ist der Dumm, der weiß noch nicht mal das diese Figur 19?? schon mal vorkam“ kann durchaus sein und ich lasse mir gerne erklären, wann sie zum ersten Mal vorkam.


    Und warum sollte meine Meinung Blödsinn sein, dass ich es befremdlich fand, dass zwei Doktoren gleichzeitig leben? Das ist mein persönlicher Geschmack, keiner muss es genau so empfinden, fertig.


    Auch wenn ich sicherlich kein Hardcore Fan bin, der alles sicherlich besser weiß als es und ich aus einer anderen Perspektive sieht und bewertet.

    Spannend finde ich persönlich im Forum die Hintergrundinformationen, wie z.B. dass der Toymaker früher gar nicht Deutsch gesprochen hat und auf andere Art gekleidet war etc..
    Ich muss zugeben, dass ich vor Jahren mal versucht habe, die Serie von Anfang an zu schauen, also die Folgen, die nur noch als Tonspur mit Standbild vorhanden sind, aber das habe ich aufgegeben, weil es mir zu anstrengend war. Der erste Doktor war mir zu unsympathisch und langweilig. Die Kinderserie hatte ich mal angefangen, hatte ich aber ebenfalls aufgegeben.

    Ich fand ebenfalls im Special 3 die Spiele (Kartenspiel, Ballspiel) ziemlich langweilig. Bei anderen Gelegenheiten hat er gegen einen Gegner Schach
    gespielt, dann aber das Schachspiel einfach umgeworfen und etwas Anderes gemacht und es stellte sich heraus, dass Schachspielen nur eine Ablenkung
    war. Das fand ich eher einen guten Doctor Who move.


    Gomez vielleicht, aber Missy so wie sie ist als Rani hätte meiner Meinung nach überhaupt nicht gepasst (von Optik bis Persönlichkeit). Es hätte nur niemanden interessiert weil es die Rani wäre.

    Also ich fand Missy genial, lieber aber auch Michelle Gomez. Klar hätte man, für sie auch die Rolle eines neuen Gegners schreiben können alla Joker bei Batman. Oder wie Harley Quinn.

    Go woke, go broke
    ist zwar vom Science Fiction Autor John Ringo, aber es wird wohl doch statt
    hier, einem Science Fiction Forum, lieber diskutiert in einem Börsenforum.

    Hier war es mal
    gut diskutiert https://www.youtube.com/watch?v=zsoimAkeRMg

    Letztlich läuft
    die Meinung in den Aktienforen, dass selbst in Deutschland ¾ der Menschen
    Wokeness egal ist (vorsichtig formuliert). LGBT Werbung im Sinne von Doppelverdiener
    ohne Kinder und ist finanziell interessanter für meine Aktien als Woke
    Werbung, siehe Absolut Vodka, die dadurch groß geworden sind. Absolut Vodka
    zeigt natürlich, dass Moral den Firmen absolut egal ist im Sinne gesundheitlicher
    Sorge für ihre Kunden, wie damals den Zigarettenfirmen. Also, dass viele
    LGBT Alkoholiker werden, dass Alkohol über 200 Krankheiten verursacht, davon
    über 100 Krebsarten, diese Moral ist der Firma egal. Vodka ist nun mal kein
    Brokkoli. Und unsere jetzige Regierung war von der Imagewerbung nicht nur
    bei den Wärmepumpen, sondern auch bei Woke so unfähig, dass zwischenzeitlich
    noch mehr Menschenstatistisch gegen die Woke und Gendern sind als bei ihrem Regierungsantritt.

    Aber für einen
    Filmfan geht es um einen guten Film, und Black Panther war gut und erfolgreich,
    weil er halt eine neue Geschichte erzählt hat. Viele Filme von D. sind
    gescheitert, weil sie keine neue Geschichten erzählt haben, sondern einfach
    nur alte langweilig erzählt haben. Wenn diese drei Specials sofort einfach
    1/1 neu verfilmt würden, nur mit einer Frau als Doktorin, wären sie langweilig.
    Der Leser / Zuschauer will einfach die klassische Heldenreise haben, es
    wird als schwacher Schüler / Schülerin / Q oder T begonnen und es wird sich hochgearbeitet.
    Und bei diesen kritisierten Filmen der Firma D. war nun mal die Hauptdarstellerinnen so unheimlich
    stark ab dem Anfang der Filme in Kampfkünsten und allem, dass man sich fragte, warum
    geht sie nicht gleich zum Bösen, tötet ihn und nach drei Minuten ist der
    Film aus?


    Beim Doktor haben wir die Elemente wie Heldenreise, eine spannende (neu
    komponierte) Geschichte und darum gefällt es mir.


    Ich als Mann stehe auch eher auf richtige Frauen, weil sie für mich meist
    hübscher sind, aber die Tochter als Nebendarstellerin hat mich weder gestört
    noch fand ich ihre Rolle neu und interessant.


    - Meine U18 Tochter hielt den neuen Doktor für sehr gut, ich kannte ihn nicht. Vermutlich
    wird er bei Jüngeren, die Sex Education gesehen haben, gut ankommen.


    - Verstörend fand ich dagegen, dass jetzt zwei Doktoren gleichzeitig leben,
    nach dem Motto: Wenn jetzt ein Hilferuf ausgeht, kommen dann zwei Doktoren?
    Aber im Ende denke ich, wenn am 25.12.2023 ein Hilferuf durch Raum und Zeit
    rausgehen würde, hätte ich auch nicht erwartet, dass Doktor 1-15 gleichzeitig
    kommen, bloß weil sie alle in Zeit und Raum gleichzeitig existieren.


    - Bei diesem neuen Computerwesen, ich kannte es nicht, fehlt mir die Hintergrundgeschichte
    deutlich. Ich hoffe, dass sie noch nachgereicht wird über eine Rückblende
    oder einen Begleitbereich wie Torchwood damals. Schade, dass es für den Erwachsenenbereich nichts mehr Ähnliches geplant ist.