Sehe ich auch so, obwohl mir ein paar seiner Geschichten sehr gut gefallen haben, vorneweg "Gridlock" und "Midnight".
Gut:
Die Serie technisch ins 21te Jahrhundert gehieft,
Umsetzung bei CGI- sowohl realen Charakteren ist gut.
Alte Genger wiederbelebt...
Schlecht:
... wen auch teilweise mit zweifelhaften Tricks.
Ich habe das Gefühl, er wollte einfach in jeder Staffel die allgemeine Bedrohung erhöhen, immer mehr aufs Spiel setzen, bis zur Zerstörung der Realität... aha... ja ne, is klar... wobei die Erklärungen logischerweise immer haarsträubender wurden. Eigentlich schon eine starke Leistung, jedes Finale in den Sand zu setzen
Der Soap-artige Charakter seiner Staffeln ist wohl nicht von der Hand zu Weisen.. manifestiert sich sogar in Form von Rose Tyler in der 4ten Staffel.. IMHO total unnötig, wenn ichne Soap sehen will, schau ich mit meiner Freundin fern
Er hat die eigentlich gute Schauspielerin Catherine Tate in eine schlechte Rolle geschrieben. Zu was sie fähig ist, zeigt sie nur in Journeys End. Donna mehr als Gegenpart zum Doctor zu Schreiben war grundsätzlich OK (noch ein verliebtes Girlie mit großen Augen wäre auch zuviel gewesen), nur die Umsetzung hapert gewaltig.
Deus ex Machina wurde ja schon zu Genüge erwähnt...
... und ich will ihn auch nicht zuu schlecht machen, er hat immerhin sein Werk abgeschlossen, die Geschichten über mehrere Staffeln sind glaube ich alle beendet, bilden aber theoretisch noch eine Basis für seine Specials bzw. Moffats neue Storyline.