Beiträge von Radioactiveman

    Mrs Flood ist ...
    ... entweder River Song oder die Rani, jedenfalls kreisten die bisherigen Fan-Theorien um diese beiden Varianten herum. Inzwischen ist eine weitere Theorie hinzugekommen, die vor einer Woche von WhoCulture verbreitet wurde. Danach ist Mrs Flood eine ältere Version von Anita.

    Und tatsächlich würde dazu alles passen. Mrs Flood hätte sich dann nach mehreren Jahrzehnten Arbeit in dem Zeithotel in der Zeitepoche aus ihrer Jugend und in Nachbarschaft zu Ruby zur Ruhe gesetzt. Mrs Flood hatte so eine Police Box zuletzt vor 50 Jahren gesehen. In ihrer eigenen Zeitlinie, nach Ortszeit würde es allerdings erst 2025 geschehen, in Form der kleinen Spielzeugmodelle.

    Nachdem Mrs Flood gesehen hat, dass diese Police Box entmaterialisieren kann, hat sie daraus herleiten können, dass es sich sogar genau um die Tardis handelt, von der ihr der Doctor erzählt hat.

    Wieso aber hat sie den Doctor dann nicht erkannt? Sie hat im Zeithotel ein Training absolviert, um sich zwecks Spoilervermeidung zu 100% kontrollieren zu können. In gleicher Weise hat der Doctor es sich nicht anmerken lassen, dass er Anita sofort als jüngere Mrs Flood identifiziert hat.

    Mrs Flood konnte die Kleidung früherer Companions kopieren, weil sie aus den Erzählungen des Doctors genügend darüber erfahren hat. Auch den Namen Mrs Flood hat sie sich gezielt in Anlehnung an River Song gegeben.

    Als Mrs Flood auf Cherry aufpassen soll und dann von Sutekh pulverisiert wird, macht sie diese kryptische Bemerkung "I had such plans", damit meint sie ihr jüngeres Ich, das gerade das Sandringham Hotel übernommen hat.

    Und der Koffer von Mrs Flood hatte all diese spezifischen Aufkleber, die auf Ziele hindeuten, die über das Zeithotel erreichbar sind. Insgesamt ausnahmsweise also mal eine Fan-Theorie, die sogar eintreffen könnte. Allerdings zeigt es auch, wie leicht Mrs Flood all ihre besonderen Merkmale bekommen kann. Da kann also schnell noch irgendeine Story im Finale kommen, die das alles ebenso gut oder schlecht erklärt. Beispielsweise - meine Theorie - kann Mrs Flood ihre Eigenschaften ja auch durch die Memory Tardis bekommen haben.

    Ich bleibe jedenfalls dabei, dass Mrs Flood zu den Guten gehört und sich in Bezug auf sie alles ziemlich harmlos bis banal auflösen wird. Gegenüber der Radiotimes hat Moffat erklärt, dass Anita ein "one off character" ist ->

    Doctor Who writer confirms Joy to the World character is "a one-off" despite fan theories
    Fans have been calling for her return.
    www.radiotimes.com

    Aus frühren Erfahrungen wissen wir, dass Moffat lügt, außer wenn er die Wahrheit sagt ...

    Radioactive Man

    Vielversprechend,
    Pete McTighe als bewährter Autor wurde bestätigt, die anderen drei Namen sind für uns sicherlich noch ziemlich nichtssagend, aber alle drei haben interessante Lebensläufe und haben bei einem jüngeren Publikum in UK bereits eine hinreichende Bedeutung.

    New voices join the TARDIS for Doctor Who Season 2
    The show announces the writers who have stepped on board for the upcoming series
    www.bbc.co.uk
    Doctor Who Season Two guest writers announced
    Four writers have joined showrunner Russell T Davies for the next series of Doctor Who coming in 2025. “Doctor Who takes its talent from a glittering galaxy of…
    cultbox.co.uk

    Hoffentlich gibt es bald einen etwas längeren Trailer. Ich rechne mit Ende Februar - Anfang März.

    Radioactive Man

    Pascal,
    beides habe ich bei Doctor Who Production News gefunden. Man sollte bedenken, selbst wenn das von Disney+ authentisch weitergegeben wurde, dann entspricht es allenfalls einem vorläufigen Stand der Planung. Bis zum Jahresende könnte sich das also sowieso noch Richtung 2026 ändern. Inua Ellams scheint in UK einige Bekanntheit zu haben, jedenfalls hat er dort mehrere Preise gewonnen. Aber bislang gab es nichts, was ihn spezifisch mit Doctor Who in Verbindung gebracht hätte. Auch über die Episode, die er jetzt geschrieben haben soll, gab es bislang keine Informationen.

    Radioactive Man

    Kleines Update für die Episodentitel,
    ist aber genauso vorläufig wie die ursprüngliche Zusammenstellung von Doctor Who Filming Locations. Und die Ankündigung von Disney+ für 2025, die neben Doctor Who auch War Between Land and Sea enthält, ist ebenfalls nicht confirmed. Wir üben uns in Geduld.

    Radioactive Man

    Schlaubi, Pascal,

    auch Arbeitstitel für die Episoden, die sich jemand ausgedacht hat, sind keine Spoiler, also können wir die Sache mit größter Gelassenheit behandeln.

    Doctor Who Filming Locations ist auf jeden Fall eine seriöse Quelle und der Fan, der diese Seite betreibt, hat redlich versucht, für die ersten 4 Episoden einen ersten Rahmen zu geben. Dass es sich um Arbeitstitel handelt, hat er genannt und auch das TBC weist darauf hin, dass es sich um Platzhalter für zukünftige Informationen handelt.

    Anlass für diese Aufstellung war wohl die Nachricht von Sharma Walfall als Autorin. Welche Episode das betrifft, geht aus der Info allerdings nicht hervor. Siehe Bild.

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    Sonically Screwed,

    falls es nicht zwischendurch irgendeine Bekanntmachung dazu gegeben haben sollte, nein, aber die Spekulationen richten sich auf den Zeitraum April bis Mai. Der Mai wurde jedenfalls auf einem Poster bei den Dreharbeiten für das Finale genannt. Und man kann annehmen, dass man das Timing der Ausstrahlung so gestalten wird, dass es dazu passt.

    Für Staffel 3 war jetzt der Stand, dass über die Bewilligung des Geldes dafür nach der Ausstrahlung von Staffel 2 entschieden wird. Also warten, warten, warten.

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    Edit: Bilder hinzugefügt

    Jefferson Hope,

    Du wolltest ein Beispiel haben. Gerade neulich erst hat der Gatwa-Doctor in "Devil's Chord" darauf hingewiesen, dass er gleichzeitig auch drüben auf der anderen Seite von London lebt. Das bedeutet, dass der Hartnell-Doctor ebenso miterlebt hat, wie die Musik von John Smith & The Common Men auf einmal grottenschlecht wurde. Und als als sich alles wieder normalisiert hat und die Zeit dabei etwas zu weit in die Gegenrichtung gependelt ist, wird auch er mit Susan den Twist getanzt haben. Und irgendwie muss er dann die Erinnerung daran verdrängt haben.

    Das mit dem Hotel lässt sich viel einfacher lösen. Da wird es sicherlich eine Möglichkeit geben, individuelle Zeitnischen in der Art eines pocket universe einzurichten. Je nachdem, wieviel ich bezahle, kann ich dann von der privaten Loge oder vom Stehplatz in der Außenkurve aus der Ermordung Caesars beiwohnen.

    Christmas everywhere all at once war eine Sonderaktion des Hotels zusätzlich zu den regulären Angeboten. Der Doctor hat den Sonic Screwdriver benutzt und gelangte damit auch durch die Türen, die zu einem anderen Datum führen.

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    Jefferson Hope,

    das sind die Widersprüche, in die die Serie sich hineingeschrieben hat. Zum Beispiel, der Doctor in der Inkarnation A bekämpft zu einem bestimmten Zeitpunkt die Invasion B. Später gefällt es einem Autoren die inzwischen erreichte Inkarnation C des Doctors zu genau diesem Zeitpunkt zurückzuschicken, wo er dann Invasion D abwehren muss. Obwohl jedesmal die Vernichtung der gesamten Erde auf dem Spiel steht, befindet sich Doctor A in der Situation, dass er Invasion D ignorieren muss, obwohl solche Invasionen häufig - außer für Donna - unübersehbar ablaufen. Wenn es sich um einen besonders attraktiven Zeitpunkt der Menschheitsgeschichte handelt, dann werden solche Überschneidungen umso häufiger auftreten.

    Der Doctor muss also ein Gespür dafür haben, zu entscheiden, für welche der gleichzeitig stattfindenden Invasionen er zuständig ist und was er von den jeweils anderen Invasionen aus seinem Gedächtnis verdrängen muss, damit sein zukünftiges Ich durch das Vorwissen nicht belastet wird.

    Man kann vieles davon auch durch parallele Universen und alternative Zeitlinien erklären, aber sowas ist immer umstritten.

    Interessant ist auch die Frage, wie das Hotel das gelöst hat. Ich hatte hier bereits das Beispiel mit der Ermordung von Julius Caesar genannt. Das wird über alle Zeitepachen hinweg immer wieder Gäste des Hotels interessieren. Wie kriegt man es hin, dass die alle dem magischen Moment beiwohnen können, ohne sich gegenseitig auf die Füße zu treten?

    Radioactive Man

    Und hier zwei Clips ->

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    Radioactive Man

    Obwohl mir das Christmas Special gut gefallen hat,

    liegt es in meinem persönlichen Ranking für die vergangene Woche doch nur auf dem letzten Platz. Allerdings liegt das an der harten Konkurrenz. Da lief bei der BBC der neue Wallace und Gromit. Dann gab es eine gelungene Neuverfilmung der Fünf Freunde mit drei Teilen und es war der Sternwanderer zu sehen. Sorry, auch in der soundsovielten Wiederholung und auch wenn ich Joy durchaus mag, aber Yvaine konnte als Stern wesentlich besser glänzen.

    Auch die Filmreihe von Jacques Demy bei Arte hatte für mich einiges zu bieten. Gerade da fühlte ich mich auch sehr an Doctor Who erinnert. Die "Regenschirme von Cherbourg" waren eine der Vorlagen aus den Swinging Sixties für den "Twist at the End".

    Jefferson Hope,

    Du unterschätzt diese Sache erheblich. Das Timing der Serie überchneidet sich derart oft, dass jeder Doctor sich auf der Erde immer wieder in der Situation befindet, dass er irgendwelche Invasionen, die gerade stattfinden, ignorieren muss, weil zukünftige Inkarnationen von ihm sich darum kümmern. Da er Zeitlinien wahrnehmen kann, ist das für ihn kein Problem, er spürt einfach, ob er für etws "zuständig" ist.

    Radioactive Man

    Wäre das zuviel verlangt gewesen?

    Klar, Moffat hat sein Markenzeichen, die Moffat-Loop, wieder einmal eingesetzt. Aber stellen wir uns kurz einmal vor, wie es auch anders hätte laufen können:

    Der Doctor muss bei dem Koffer einen Code eingeben. Es sind 10000 Möglichkeiten, die sich aber noch eingrenzen lassen, da nicht alle Möglichkeiten gleich wahrscheinlich sind. Der Doctor könnte das berechnen, wenn er nur genug Zeit hätte.

    Der Doctor aus der Zukunft stürmt herein, gibt verdeckt den Code ein, sagt den Spruch vom "long way round" auf und verschwindet.

    Der Doctor aus der Vergangenheit nutzt dann das zur Verfügung stehende Jahr, steht immer wieder vor einer Tafel mit Zeichnung des Sternenbrutkastens mit all seinen Bedienelementen, kombiniert sein Wissen über Villengard mit seinen zeitsensitiven Wahrnehmungen über den Koffer und all dessen Träger, bestimmt Parameter, kalkuliert und trianguliert, benutzt einen Rechenschieber, bis er im Dezember 2025 schließlich "heureka" rufen und dann endlich losstürmen und sein jüngeres Ich heimsuchen kann, um die Schleife zu vollenden.

    Zwischendurch hätte er noch genügend Gelegenheit für das Stühlerücken mit Anita gehabt. Szenario Ende.

    Moffat hätte für so etwas seine Erfahrungen mit Sherlock einsetzen können, der ja auch jeden Code entschlüsseln konnte. Mir geht es nicht darum, ob das jetzt irgendwie besser gewesen wäre, es hätte vor allem nichts daran geändert, dass Anita so gut bei den Fans angekommen ist.

    Der Punkt ist, dass Moffat hier versteckt auch seine eigenen Erfahrungen verarbeitet hat. Der Doctor, der immer so einsam ist und von allen immer wieder verlassen wird, weil er aus allem ein Mysterium machen muss, entspricht auch Moffat selbst, der immer wieder Kritik einstecken musste, weil bei seinen Handlungsabläufen die Logik viel zu oft auf der Strecke blieb.

    Nun, immerhin hat Moffat diesmal die Moffat-Loop sogar erklärt. Er ist damit den Zuschauern ungewöhnlich weit entgegengekommen.

    Soweit ich gelesen habe, soll dies Moffats 50. Episode für Doctor Who gewesen sein, außerdem ist Weihnachten, deshalb will ich großzügig sein und Moffat alle Absurditäten der Episode durchgehen lassen. Das mit der Weihnachtsstimmung hat er gut hingekriegt, damit hat die Episode ihren Zweck erfüllt.

    Jetzt liegt wieder alles bei RTD und - vorsicht Spoiler - ich gehe davon aus, dass es auch in der kommenden Staffel keine Stühle in der Tards geben wird.

    Radioactive Man

    ps: Wurde denn hier vergessen, dass der Doctor in der Staffel mit Bill für mehrere Jahrzehnte als Professor an der Universität in Bristol gelehrt hat? Auch das war parallel zur Anwesenheit etlicher weiterer, auch zukünftiger, Instanzen des Doctors. Auch der Master befindet sich immer wieder mehrfach auf der Erde. Also wo ist das Problem?

    Mario,

    gut möglich, die Erklärungen, warum irgendetwas in dieser Episode genau in dieser Weise passiert, sind alle nicht besonders schlüssig. Vor allem, warum Joy sich zusammen mit den anderen Bewusstseinen über das, was Villengard geplant hatte, hinausentwickeln konnte.

    Wenn es nur um die Zeitspanne von 65 Millionen Jahren ging, dann hätte man das doch einfach von der Gegenwart aus ablaufen lassen können. Dann reist das Team von Villengard mit dem Zeitportal einfach in die Zukunft, um die Energiequelle, die daraus werden sollte, einzusammeln.

    Ein einzelnes Atom wäre für eine Kettenreaktion sowieso zu wenig, egal wie lange man wartet. Selbst für Science Fiction ist das diesmal besonders absurd. Für die Kernfusion, die in einem Stern abläuft, bräuchte man vor allem sehr viel Wasserstoff und Helium.

    Radioactive Man

    Gerade gesehen, erster Gedanke,

    das Zeithotel könnte eine Variante von Hilberts Hotel sein. Dort gibt es unendlich viele Zimmer, die alle belegt sind, aber es passen immer noch beliebig viele weitere Gäste hinein. Aber nein, das mit den Zeitzimmern funktioniert doch irgendwie anders.

    Allerdings hat man uns das auch nicht im Detail vorgeführt. Wieviele Gäste könnten beispielsweise gleichzeitig/nacheinander/paradox/parallel das Zimmer "Iden des März 44 AD" buchen, um der Ermordung Caesars beizuwohnen?

    Der Koffer sucht sich als Träger jeweils das Lebewesen mit dem höchsten Rang, soweit verstanden. Deshalb die vielen Wechsel. Ziel war schließlich der Übergang auf den Doctor, was Joy vereitelt hat. Und dann musste der Koffer 65 Millionen Jahre in die Vergangenheit, um genügend Zeitenergie einzusammeln. Aha.

    Es war also von vornherein die Programmierung durch Villengard, dass der Koffer dort abgeliefert werden sollte. Joy wurde möglicherweise nur deshalb freigegeben, nicht, weil der Doctor sie beleidigt und emotional aufgerührt hat. Außerdem hatte er das mit Ace in "Curse of Fenric" wesentlich besser vorgeführt.

    Die Energiemenge, die man durch Zeitreise gewinnen kann, müsste eigentlich das Hotel zuvor in den Betrieb der Zeitportale hineingesteckt haben. Aber in einer Serie wie Doctor Who gelten solche Nebensächlichkeiten wie der Energieerhaltungssatz traditionell nicht.

    Für einen Moment hatte ich gehofft, der Koffer würde sich in der Zeit der Dinosaurier in den Stern verwandeln. Adric hätte sich gefreut. Aber es war doch anders vorherbestimmt.

    Dass Joy zum Stern von Bethlehem werden würde, hatte vorher schon die Runde gemacht. Es gab Zeiten, da hat es zur Spoilervermeidung gereicht, 1-2 Wochen vor Ausstrahlung das Internet zu vermeiden. Jetzt kursieren solche Details bereits Monate vorher.

    Eine wesentlich bessere Adaption des Themas in der Science Fiction ist immer noch "Der Stetn" von Arthur C. Clarke.

    Ich teile die Auffassung von vielen Fans im Internet, dass Anita der eigentliche Höhepunkt der Episode war. Schade, dass Joy keinen so nachhaltigen Eindruck hinterlassen hat. Da denke ich eher an ihre Mutter, die Erinnerungen an eine Zeit wachruft, die wir eigentlich schon vergessen hatten.

    Im Dezember 2020 gab es immer noch nicht genügend Masken und es waren keine zuverlässigen Schnelltests verfügbar. Irgendwelche Schlaumeier forderten, statt sie durch Lockdowns einzuschränken und von ihnen solidarisches Verhalten zu verlangen, sollte man doch stattdessen besser die Risikogruppen schützen. Nur um dann schwere Vorwürfe über die herzlosen Vorschriften zu erheben, wenn Krankenstationen und Altersheime gegen Besucher abgeschottet wurden. Es war aber auch die Zeit, wo William Shakespeare als erster Engländer geimpft wurde. Ein erster Hoffnungsschimmer in der Pandemie.

    Nachdem Joy sich in einen Stern verwandelt hat, können wir wohl ausschließen, dass dies das von RTD geplante Schicksal für Ruby Sun-day sein würde. Ruby bleibt ein einfaches Mädchen.

    Joy Almondo lautet der vollständige Name. Nur im Deutschen ergibt das eine Verbindung zum Mond, sicherlich keine Absicht. Wörtlich übersetzt bedeutet es "To-The-World", der Name von Joy entspricht also dem Episodentitel.

    Der Doctor mit der Sammlung von kleinen Tardissen hat mich an Amelia und ihre Doctor-Puppen erinnert.

    Viele kleine Besonderheiten. Wenige wirkliche Höhepunkte. Teilweise schleppte sich die Handlung dahin wie in "Spaceman". Insgesamt aber gute Unterhaltung und gut auf Weihnachten abgestimmt. Was will man mehr.

    Radioactive Man

    Schlaubi,

    ich für meinen Teil habe mich bemüht, auch immer wieder auf die Episode einzugehen, aber Du hast recht, dass es für niemandem zumutbar wäre, das alles zu lesen...

    Mario,

    und Du wiederholst es dann auch noch: "wenn alle sich anschließen", wird bei Dir zu "individuellem Aktionismus" abgewertet, wohl ganz im Gegensatz zu Deinem höchstpersönlichen Kollektivismus.

    Michael Brooks hat sich dafür eingesetzt, dass Menschen sich in Gewerkschaften organisieren? Bei dem, was von ihm selbst im Internet verfügbar ist, war davon nichts zu finden, aber bei Jacobin wird das so formuliert, dass Gewerkschaften "gut - aber nicht gut genug" sind. Das entspricht genau der Einstellung die Michael Brooks und Jacobin auch zu den Bewegungen zu Rassismus, Femininismus und Umweltschutz vertreten, dass es natürlich besser ist, wenn Menschen sich da einsetzen, als wenn sie gar nichts tun würden, aber letztlich alles nutzlos ist, weil denen genau jene marxistische Ideologie fehlt, die Michael Brooks und Jacobin vertreten.

    Und was ich dann besonders dreist fand, da gab es ein paar Artikel, wo von den Aktionen der Wobblies vor 100 Jahren vorgeschwärmt und uns als leuchtendes Beispiel vorgehalten wird, aber die sind bei Jacobin dann nicht auf die Idee gekommen, mal einen Link zur IWW hinzuzufügen. Die IWW hat inzwischen übrigens auch ein paar Gruppen in Deutschland, es bestehen freundschaftliche Kontakte zur FAU. Und das ist der Unterschied, das sind reale soziale Bewegungen, die Mitglieder suchen und die sich im echten Leben treffen, um gemeinsam zu handeln. Web-Portale wie Jacobin suchen dagegen lediglich Abonnenten für ihre eigene Bubble und halten mit ihren überzogenen Maßstäben letztlich Menschen nur davon ab, sich zu engagieren.

    Und wir sind immer noch bei der Episode "Dot and Bubble". RTD hat für Gegner von Waffen die Serie "Sarah Jane Adventures" produziert. Gleichzeitig hat er aber auch "Torchwood" erschaffen, wo ständig mit Waffen hantiert wurde, extra für ein Publikum, das den Anblick von Waffen geil findet. RTD ist folglich ein Opportunist, den man nicht als Kronzeugen für die eigenen politischen Anschauungen missverstehen sollte, schon gar nicht für eine Ideologie wie die von Michael Brooks.

    In seiner zweiten Amtszeit schreibt RTD Drehbücher, deren politischer Rahmen durch BBC und Disney+ vorgegeben ist. Diversität, Antirassismus, Umweltschutz, das mag alles mit seiner eigenen Einstellung übereinstimmen, aber wieviel jeweils im Detail ist ungewiss, wäre im Zweifel auch seine Privatsache. Entscheidend ist, dass Episoden wie "Dot and Bubble" nicht gezeigt werden, weil jemand eine antirassistische Überzeugung hat und diese mitteilen möchte. Es ist vielmehr so, dass es sich um eine Nische handelt, mit der der Kapitalismus zur Zeit Geld verdienen kann. "Dot and Bubble" orientiert sich an den Erwartungen eines aufgeklärten jungen Publikums und ist speziell darauf zugeschnitten, um eine möglichst hohe Quote zu erzielen. Es ist nicht beabsichtigt, dass irgendetwas jemals gesellschaftlich daraus folgt.

    Und so sollte man die Episode auch nehmen, als pure Unterhaltung, die von der realen Welt losgelöst ist. Obwohl es sicher eine interessante Entwicklung wäre, wenn bei der Demo vor ein paar Tagen in London auch Transparente von "Whovians Against Racism" dabeigewesen wären.

    Radioactive Man

    Mario,

    Glückwunsch, Du hast es geschafft, endlich einmal annähernd sachlich zu argumentieren. Aber dann wieder Deine typischen Aussetzer. Ich nenne Dir mit der FAU eine Gruppierung, in der Menschen sich organisieren und gemeinsam handeln können, und Du machst daraus "individuellen Aktionismus", weil solche Ziele wie die Abschaffung des Kaitalismus nunmal voraussetzen, dass sich alle anschließen.

    Und was ist das für eine Obsession, ich solle Dir beantworten, was die anderen Parteien tun könnten bzw. sollten, um die AFD zu bekämpfen? Das solltest Du dann doch wohl diese Parteien fragen. Ich kann Dir zumindest ein offenes Geheimnis verraten: was die Parteien tun könnten unterscheidet sich erheblich von dem, was die Parteien tatsächlich tun. Und das besteht leider darin, dass Politiker immer wieder die Narrative der Rechten bestätigen, indem sie deren Forderungen umsetzen, zuletzt beispielsweise bei der FDP die Forderung, die Namen von Tatverdächtigen zu veröffentlichen, damit Nazis die gewünschten Stichworte für Randale, wie jetzt in UK, dadurch erhalten.

    "Echte Veränderungen kommen nur von Bewegungen an der Basis der Gesellschaft", hatte ich neulich bereits geschrieben. Und Du bestätigst, dass man "langfristigen Druck" braucht. Dazu tragen Michael Brooks und die von ihm unterstützte Webseite "Jacobin" allerdings überhaupt nichts bei. Keine Aufrufe, sich an Aktionen zu beteiligen, keine Gruppen, denen man sich anschließen könnte. Und über soziale Bewegungen erfahren wir dort immer wieder nur, was die alles falsch machen und dass sie scheitern müssen, weil sie nicht das verantwortliche System benennen.

    Es entspricht diesem Typus von Zuschauern beim Fußballspiel, die immer genau wissen, was Mittelstürmer, Torwart und Schiedsrichter falsch gemacht haben. Und es liegt ganz auf der Linie gewisser Fans bei einer Serie, die uns genau sagen, was Autor und Showrunner falsch machen.

    Was den Marxismus von Michael Brooks betrifft, so ist dieser in der Geschichte immer wieder gescheitert und in den paar Fällen, wo er Erfolg hatte, ist eine Diktatur daraus entstanden. Deshalb gibt es in den sozialen Bewegungen aus guten Gründen viele Menschen, die sich bewusst gegen den Marxismus entschieden haben.

    In "Dot and Bubble" wird die gesamte Bevölkerung eines Planetensystems von einer durchgedrehten Künstlichen Intelligenz umgebracht. Die Dreharbeiten für "Dot and Bubble" waren im Januar 2023. Im Mai 2023 warnten Experten, die Risiken durch Künstliche Intelligenz seien ähnlich hoch wie bei Pandemien oder durch einen Atomkrieg.

    Von Mai bis November 2023 gab es dann in Hollywood die erfolgreichen Streiks von Autoren und Darstellern dagegen, dass sie durch Künstliche Intelligenz ersetzt werden sollten. Im März 2024 wurde bekannt, dass die BBC eine Künstliche Intelligenz eingesetzt hatte, um Werbetexte für Doctor Who zu entwerfen. Nach Protesten erklärte die BBC, dass sie das nicht wiederholen werde.

    Währenddessen benutzt die israelische Armee eine Künstliche Intelligenz mit dem Namen "Gospel", um bei den Bombardierungen in Gaza die Ziele auszuwählen.

    Und währenddessen lassen sich immer mehr Jugendliche ihre Hausaufgaben durch ChatGPT schreiben...

    Da rollt ein Problem auf uns zu, dass wir noch gar nicht richtig abschätzen können. Und das ist dann wohl auch die Lehre, die wir aus der Episode ziehen sollten.

    Ich gehe jetzt - wie jedes Jahr - zur Hiroshima-Gedenkaktion.

    Radioactive Man

    Mario,

    bereits vor vielen Jahren habe ich von Dir regelmäßig Dislikes bekommen, damals wegen der Länge meiner Posts, und die Dislikes kamen so schnell, dass Du gar keine Gelegenheit hattest, es vorher zu lesen. Also wem willst Du hier weismachen, Deine Respektlosigkeit sei eine Reaktion auf das, was ich hier inhaltlich schreibe? Inzwischen sind Deine Posts übrigens häufig länger als alles, was je von mir kam. Danach müsstest Du Dir konsequenterweise jetzt selbst ständig Dislikes geben.

    Warum ich überhaupt auf das eingehe, was Du hier verbreitest? Weil es hier vielleicht Leute gibt, die das für bare Münze nehmen. Weil der Anschein erweckt wird, dass auf der einen Seite die stehen, die anti-woke sind, auf der anderen Seite aber nur Besserwisser, die genau dem Vorurteil entsprechen, die gar keine Chance lassen, sich einfach so aus einem Gefühl von Menschlichkeit heraus gegen Rassismus einzusetzen, weil sowas als "performative wokeness" abgetan wird und verlangt wird, dass man zusätzlich eine Ideologie übernimmt. Du machst es den Leuten schwerer, gegen Rassismus zu sein, ich will, dass es leichter wird.

    Welchen Standpunkt vertritt Michael Brooks? Er beruft sich auf einen marxistischen Rahmen, die Welt zu verstehen.

    "If you're on the left you will look at things and you say what are the historical material reasons why that is happening. If you're on the right you say that is what it is. Paradoxically this is actually the reason why right now is a lot of conflict between people who are more socialistic and people who are more like 'woke'."

    In einer der Shows von Michael Brooks wurde das ungefähr so ausgeführt, dass es Rassismus immer irgendwie geben wird, weil Menschen für alles, was sie in ihrem Leben nicht erreichen, irgend jemandem die Schuld geben müssen. Die Rechten seien sehr geschickt darin, die Unzufriedenheit, die sich aus ökonomischer Ungleichheit ergibt, auszunutzen. Wenn man die ökonomische Ungleichheit beseitigt, würde man den Rechten und dem von ihnen geschürten Rassismus die Grundlage entziehen.

    Klar, kann man versuchen. Aber es ist eben nur eine Position von vielen im linken Spektrum, die man einnehmen kann. Michael Brooks stellt das aber gegeneinander.

    "In my view there's some project that might appear very 'woke' and 'progressive' that actually are quite conservative."

    Zu jedem Satz, in dem Michael Brooks die Methoden der Rechten anprangert, fügt er einen weiteren Satz hinzu, dass die "Linken", die "Woken", zwar mit einer besseren Moral aber im Grunde genauso sind, weil sie nach dem gleichen Schema argumentieren, immer nur moralisch, dass es ist, was es ist.

    "The right had answers and the 'left' had a lot of moralism and condemnation."

    Und Michael Brooks sah sich als jemanden, der im Namen der Linken nun auch endlich Antworten gegeben hätte, mit denen man die Rechten hätte zurückdrängen können. Wenn er nicht gestorben wäre. Wenn Bernie Sanders Präsident geworden wäre...

    Das grundsätzliche Problem beim Marxismus ist, dass der Anspruch einer wissenschaftlichen Wahrheit damit verbunden ist. Was dann immer wieder dazu führt, dass andere Meinungen nicht als gleichberechtigt anerkannt werden, es ist ja so, als würde man das Gesetz der Schwerkraft anzweifeln.

    Marxisten haben ein großes Talent darin, soziale Probleme aufzugreifen und sich als deren Lösung anzubieten. Bis sie an die Macht kommen. Bei Michael Brooks wird das erkennbar an seiner Zuneigung zu linken Machthabern in Südamerika, die sich zwar wählen, aber nicht wieder abwählen lassen. Wie sich gerade wieder einmal bestätigt hat.

    Was verstehe ich unter Cancel Culture? Es gab da einen Vorfall mit einem taz-Redakteur, der wurde 2013 bei einem Vortrag von einer Gruppe von Aktivisten niedergeschrien, weil er es gewagt hatte, aus einer Rede von Martin Luther King den Begriff "negro" historisch korrekt mit "Neger" zu übersetzen, statt es mit "N-Wort" zu umschreiben. Inzwischen wird das Konstrukt "N-Wort" durchgehend im öffentlich-rechtlichen und privaten Fernsehen und von Tageszeitungen einschließlich der taz verwendet. Hat der Aufruhr also etwas erreicht, wurde etwas gegen den Rassismus in unserer Gesellschaft bewirkt?

    Im gleichen Zeitraum ist der Zuspruch zu den Rechten, einschließlich erklärter Faschisten, dramatisch angewachsen. Michael Brooks hat die Cancel Culture als Geschenk an die Rechten bezeichnet. Eine Machtübernahme von denen, wie in Italien, ist in Deutschland über die nächsten zehn Jahre hinweg nicht auszuschließen.

    Mein Einwand gegen die Cancel Culture ist etwas anders, dass es nicht dazu geeignet ist, die Überzeugungen von Menschen zu ändern. Der Konditor, der nach Protesten die Mohrentorte umbenennt, wird es in gleicher Weise unterlassen, für den Verkauf jemanden mit dunkler Hautfarbe einzustellen, weil es dafür den Shitstorm von einer anderen Gruppe der Kundschaft geben würde.

    Hinzu kommen grundsätzliche Erwägungen, ich stamme aus einer Generation, die unter anderem auch gegen die Existenz von Tabuwörtern rebelliert und sich immer sehr für die freie Rede eingesetzt hat. Eine veränderte Sprache muss sich auf der Grundlage von veränderten Einstellungen entwickeln. Wenn wir darauf vertrauen, dass etwas richtig ist, dann können wir auch darauf vertrauen, dass es sich ohne Gewalt durchsetzen wird. Die Cancel Culture hat daran aber kein Interesse, weil es stattdessen um die Kontrolle von sozialen Bewegungen geht, um Definitionsmacht und Einflussnahme.

    Was soll man gegen die AFD tun? Da gibt es doch schon reichlich Vorschläge. Das Problem ist, dass nichts davon bisher ausgereicht hat. Es gibt immer wieder Anlässe für Demonstrationen, die man wahrnehmen sollte. Es gibt auch - leider - zunehmend Situationen im Alltag mit denen man konfrontiert wird, wo Leute irgendwelche Sprüche über Ausländer machen, die angeblich nur hierher kommen, um Sozialhilfe zu kassieren. Da gilt die Regel, kurz zeigen, dass das nicht unwidersprochen bleibt, aber nicht auf sinnlose Diskussionen einlassen. Falls es sich um jemanden im engeren Bekanntenkreis handelt, zeigen, dass man deren Besorgnis/Ärger/Frust ernst nimmt, dass man aber nicht auf der Grundlage der Propagandalügen der Nazis darüber reden möchte, sondern dass man der Gegenseite hilft auch ein paar solidere Fakten zur Untermauerung von deren Position zu finden, was zunächst einmal ein Zugeständnis ist, das gegen den Strich geht, aber die Möglichkeit eröffnet, dass eine zementierte Meinung allmählich relativiert wird und sich auch wieder ändern kann.

    Gegen die AFD zu sein ist - auch bei unzufriedenstellenden Erfolgsaussichten - noch relativ einfach. Aber was können wir gegen BSW und FDP tun? Und eigentlich auch gegen alle anderen Parteien...

    Wie kommst Du darauf, ich wäre nicht gegen Kapitalismus? In den 1970ern habe ich mit ein paar anderen Leuten zusammen die FAU gegründet, die sich ganz gut entwickelt hat. Wenn alle sich anschließen, schaffen wir den Kapitalismus ab. Einstweilen können wir immerhin für Menschen mit marginalisierten Jobs eintreten, die sonst niemanden haben. Auf der Webseite werden einige der Aktionen beschrieben.

    Bei Doctor Who wurde der Kapitalismus in "Oxygen" abgeschafft und der Hinweis auf den neuen Fehler, der danach begangen wurde, war offensichtlich eine Anspielung auf die Versklavung der Ood:

    "But as far as I remember,

    there's a successful rebellion six months later.

    Corporate dominance in space is history,

    and that about wraps it for capitalism. Yay!

    Then the human race finds a whole new mistake..."

    Als Gleichnis zum heutigen Alltagsrassismus funktioniert "Dot and Bubble" sehr gut. Würde das den Maßstäben von Michael Brooks genügen? Nein. Es wird ja kein Zusammenhang hergestellt zu der historischen Entwicklung, die diesen Rassismus hervorgebracht hat. Wir erfahren auch nichts über die ökonomischen Hintergründe. Uns bleibt nur die Möglichkeit, uns moralisch zu empören, also genau das, was Michael Brooks bemängelt hat. Während es für mich genau in dieser Weise in "Dot and Bubble" ebenso wie in "Rosa" gut und richtig genug ist, weil es sich um eine reine Unterhaltungsserie handelt, deren Aufgabe nicht darin besteht, stellvertretend für uns den Widerstand gegen Rassismus zu organisieren. Das müssen wir in unserem Alltagsleben gefälligst selbst tun.

    Auf der Ebene der Science Fiction werden in "Dot and Bubble" die Maßstäbe von Michael Brooks ebenfalls nicht erfüllt. Eine historische Entwicklung wird uns für die Finetimer nicht beschrieben. Sie sind so, weil sie so sind. Auch auf dieser Ebene bleibt für uns nur die moralische Empörung, eine Wokeness die rein "performative" ist, weil sie keine Konsequenzen hat und nichts dadurch verändert wird.

    Auf der Ebene der Science Fiction von "Dot and Bubble" haben wir hier bisher vor allem die Plotlöcher diskutiert. Ich will noch auf einen weiteren sehr problematischen Aspekt hinweisen. Was würden wir von einem Spielfilm halten, der zeigt, wie am Ende des 2. Weltkrieges schwarze US-Soldaten eine Gruppe Juden aus aus einem KZ befreien. Und dann bekommen wir mit, wie einige von denen Bemerkungen machen, die als abwertend gegenüber der Hautfarbe ihrer Retter gewertet werden können. Und der Regisseur bestätigt dann in einem Interview, dass diese Interpretation von ihm beabsichtigt war.

    Die Finetimer sind Opfer eines gigantischen Holocaust geworden. Die Künstliche Intelligenz, die die technischen Anlagen steuert, hat aus rassistischen Motiven heraus ethnische Säuberungen gegen die gesamte humanoide Bevölkerung durchgeführt. Aber damit sollen wir uns nicht auseinandersetzen, alles, was wir nach Wunsch von RTD bemerken sollen, ist, dass die Finetimer Vorbehalte gegen die Hautfarbe des Doctors haben.

    Und ganz dazu passend vergießt der Doctor ein paar Tränen, weil er von den Finetimern zurückgewiesen wird. Nicht etwa, weil gerade Milliarden Lebewesen umgebracht wurden.

    Radioactive Man

    ps: Warum "Emma" in Gänsefüßchen? Das war lediglich eine Bezeichnung, die ausschließlich in einer bestimmten Phase für dieses Forum gewählt wurde und die nicht mehr aktuell ist. Er/sie definiert sich nicht mehr über Queerness sondern nur noch über die politische Einstellung. Welches Pronomen jetzt bevorzugt wird, habe ich nicht gefragt, weil das ihre/seine Privatsache ist. Dem optischen Eindsruck nach ist sie wieder er.

    pps: Es gibt vom Kapitalismus kein Entkommen, im Internet für nur 31,35 das Michael Brooks "Sei rücksichtslos, sei freundlich"-Funktionsshirt für Wanderungen, Fitness und vieles mehr.

    ppps: Ein Zufallstreffer, Michael Brooks - "The Anarchy of Science".