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Was mich tatsächlich freue würde, wäre ein reifer und selbstverständlicher Umgang mit dem Thema. Solange es nicht Überhand nimmt, freue ich mich auf die ein oder andere Begegnung mit alten Bekannten, die jetzt irritiert sind, dass der Doctor eine Frau ist. Was ich nicht möchte, sind "Ich kann das, obwohl ich eine Frau bin"-Situationen. Ich hasse das in Filmen, wenn ein Mädchen in eine Situation kommt (zum Beispiel ein neues Basketballteam) und alle an ihr zweifeln und sie sich beweisen muss... b…

Wenn man den Fokus mal vom Geschlecht wegnimmt, sehe ich hier keinen Unterschied zu vorherigen Castings. Ich war jetzt zwar nicht jedes Mal dabei, aber denke mir, dass jedem Casting eine gewisse Absicht zugrunde liegt. Man möchte jemand witziges, großes, kleines, junges, altes... Man muss sich nur mal vorstellen, dass man sich beim zehnten Doctor gegen Tennant entschieden und Steve Buscemi die Rolle gegeben hätte. Ich hätte es gefeiert, aber Dinge, wie die Romanze mit Rose wären sehr anders Es i…

(Zitat von Mario) Natürlich ist es Sache der Showrunner und damit Sache des Doctors. Letztendlich liegen die kreativen Entscheidungen nicht zwingend beim Schauspieler oder gar der Figur des Doctors, sondern bei den Produzenten und Schreibern. Die überlegen sich, was sie von der Show wollen, suchen die entsprechenden Stories aus und wählen einen Darsteller, der den Doctor, den sie zeigen wollen, verkörpern kann. Natürlich kann der Darsteller auch eine Menge dazu beitragen, aber wenn vom Doctor-Da…